Zupfinstrumente – Saitenweise musizieren

Gibt es eine Musikrichtung, die man mit der Gitarre nicht spielen kann? Dank ihrer Präsenz in allen modernen Musikstilen und der umfangreichen Literatur der letzten vier Jahrhunderte ist die Auswahl an Musik für die Gitarre nahezu unbegrenzt. Von südamerikanischen Rhythmen und spanischen Musikstücken über Lautenlieder bis hin zu klassischen Kompositionen fast aller Komponisten steht Gitarristen eine riesige Vielfalt zur Verfügung. Die Gitarre fasziniert sowohl Spieler als auch Publikum gleichermaßen, sei es als Begleitinstrument für Lieder, im Gitarren-Duo oder -Orchester, in der Kammermusik zusammen mit Blas- und Streichinstrumenten oder in Rock- und Jazzbands, dank ihrer unerschöpflichen und einzigartigen Klangwelt.

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Instrumentenkarte Gitarre

Die Mandoline ist ein Zupfinstrument mit 4 Saitenpaaren aus Stahl, sie ist gestimmt wie die Violine. Die Saiten werden mit einem Plektrum angeschlagen, mit diesem wird auch das typische Tremolo erzeugt. Erste Instrumente der vielgestaltigen Mandolinenfamilie gab es in ihrem Heimatland Italien bereits im 17. Jahrhundert. Die Mandoline war in höfischen Kreisen sehr beliebt und wird oft als Serenadeninstrument in Opern eingesetzt. Sie ist auch fester Bestandteil der italienischen Folklore. Namhafte Komponisten wie Vivaldi, Händel, Mozart und Beethoven haben Werke für sie geschrieben. Die Mandoline eignet sich neben dem Solo-Spiel hervorragend für Kammermusik vieler Stilrichtungen und ist das Melodieinstrument im Zupforchester. Dort wird auch ihre größere und tiefer gestimmte Verwandte, die Mandola als Mittelstimme eingesetzt.

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Instrumentenkarte Mandoline

Die E-Gitarre ist ein elektrisches Musikinstrument, das besonders in Rock- und Popmusik verwendet wird. Ihre Vielseitigkeit ermöglicht es den Spieler*innen, eine Vielzahl von Sounds zu erzeugen, von sanften Melodien bis hin zu verzerrten Riffs. Der kreative Ausdruck und die Improvisation sind wichtige Aspekte, die den Spaß am Spielen der E-Gitarre ausmachen. Mit der E-Gitarre in einer Band gemeinsam zu musizieren sorgt für jede Menge musikalische Abenteuer.

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Instrumentenkarte E-Gitarre

Seit den 1930er-Jahren gibt es den E-Bass. Mit dem Aufkommen der E-Gitarren war der Kontrabass in Bands zu leise und wurde durch den E-Bass ersetzt. Man nennt den E-Bass auch elektrische Bassgitarre. Elektrisch, weil der E-Bass nur mit Verstärker gespielt wird. Ein eingebauter Tonabnehmer wandelt die Schwingungen der Saiten in elektromagnetische Signale um, die dann durch den Verstärker hörbar gemacht werden. Der E-Bass sieht aus wie eine Gitarre, hat aber (meistens) nur vier Saiten und ist gestimmt wie ein Kontrabass. Einen E-Bass braucht man in fast jeder Band und in vielen Ensembles.

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Instrumentenkarte E-Bass

Die Harfe gehört zu den ältesten Musikinstrumenten. Im Alten Ägypten gab es sie schon vor 5.000 Jahren. Seither wurde die Harfe laufend weiterentwickelt. Bei uns haben die größten Harfen 47 Saiten, es gibt aber auch kleinere mit 16 Saiten. Es gibt auch zwei verschiedene Arten, die Harfen zu stimmen. Auch die Pedale, die die Tonhöhe verändern, sind nicht bei jeder Harfe gleich. Die Saiten sind auf einen dreieckigen Rahmen gespannt. Damit man sich dabei weniger verirrt, sind bestimmte Saiten rot oder blau. Der Rahmen besteht aus einer starken Säule. Sie trägt die Harfe wie die Wirbelsäule bei uns Menschen. Oben am Hals sind Stifte aus Metall eingesetzt, über die man die Saiten spannt. Durch Drehen am Stift wird die Saite stärker oder schwächer gespannt, klingt also höher oder tiefer. Auf der dritten Seite befindet sich der Korpus, ein hohler Körper wie bei allen Saiteninstrumenten. Dort verstärkt sich der Klang. Im Fuß haben einige Harfen Pedale, mit denen man die Klanghöhe um einen halben oder einen ganzen Ton verändern kann. Mit der Harfe kann man alle Musik spielen, im Orchester, mit anderen zusammen und auch ganz allein.

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Instrumentenkarte Harfe